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Smart Home: Mehr Komfort, Effizienz und Sicherheit

Gebäudeintelligenz ist heute massentauglich und nutzerfreundlich. Doch was ist konkret möglich – und was sinnvoll?

Intelligente Häuser sind längst keine Science-Fiction mehr: In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Smart-Home-Systeme etabliert. Sie verbessern die Energieeffizienz, den Komfort und die Sicherheit eines Hauses gleichermassen.

Doch was ist Smart Home überhaupt? Einfach gesagt ist es die Vernetzung einzelner Gebäude-Komponenten wie zum Beispiel Heizung, Licht, Storen, Unterhaltungselektronik oder Alarmanlage. Im Smart Home lassen sich diese Anlagen mittels eines einzigen Geräts überwachen und steuern. Heute dient dazu oft das Smartphone mit einer entsprechenden App. Es gibt jedoch auch Produkte mit eigenem Eingabegerät, das zum Beispiel als Display an die Wand montiert ist.

Um Endgeräte untereinander zu vernetzen, braucht es ein Smart-Home-System. Dieses besteht aus Hardware, Software und hausinterner Vernetzung. Heute ist das Angebot unüberschaubar gross. Wie also trifft man die passende Wahl fürs Eigenheim?

Grundsätzlich werden Smart-Home-Systeme in proprietäre (geschlossene) und offene Systeme eingeteilt. Bei Letzteren lassen sich Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander vernetzen. So hat man die freie Wahl – und wenn ein Hersteller vom Markt verschwindet, lässt sich einfach auf eine gleichwertige Alternative ausweichen. Gerade im Bereich der Unterhaltungselektronik setzen daher viele Hersteller auf offene Systeme, die Anwendungen für den Freizeitbereich lassen sich so fast unbegrenzt erweitern – jetzt und in Zukunft. Allerdings: Proprietäre Systeme sind oft nutzerfreundlicher und die Geräte sind immer aufeinander abgestimmt – Plug and Play funktioniert hier meist besser.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Übertragungsart: Zunehmend setzt sich die drahtlose Vernetzung mittels WLAN durch. Ebenfalls befinden sich Systeme in der Entwicklung, die auf den Mobilfunkstandard 5G setzen. Die Steuerung der Endgeräte erfolgt dann über eine Cloud-basierte Software. Drahtlose Netzwerke sind günstiger als drahtgebundene und sie lassen sich beliebig erweitern, ohne dass zusätzliche Montagearbeiten erforderlich sind.

Die Vernetzung mittels Kabel bietet andere Vorteile: Sie ist besonders stabil und abhörsicher. Je nach Wahl der Kabel lassen sich mit drahtgebundenen Smart-Home-Systemen zudem sehr hohe Datenmengen in kurzer Zeit übertragen.

Datenkabel nachträglich in ein Haus einzubauen, ist mit Aufwand und Kosten verbunden. Eine Alternative bietet Powerline wie zum Beispiel Digitalstrom: Diese Technologie nutzt die bestehende Stromleitung, um Daten zu übertragen. Zusätzliche Installationen sind also nicht erforderlich.

Intelligente Steuerung ermöglicht es, Heizung, Licht und Sonnenschutz ans Wetter, an die Aussentemperatur und an den Sonnenstand anzupassen. Durch Anschluss ans Internet kennt das smarte Haus die Wetterprognosen und reagiert frühzeitig auf Änderungen. Dadurch arbeitet die Heizung im Winter zu jeder Zeit bedarfsgerecht und damit besonders energieeffizient – im Sommer überhitzen Innenräume zudem weniger, indem sich die Storen bei angekündigtem Sonnenschein automatisch schliessen.

Da sämtliche Energieverbräuche mittels Smart Metering erfasst werden, kann das System die Energieeffizienz laufend optimieren. Bei vorhandener Photovoltaikanlage lassen sich die Verbräuche steuern und – aufgrund von Wetterdaten – planen. Das erhöht die Selbstverbrauchs-Quote von Solarstrom und damit die Rentabilität der Anlage.

Kameras, Bewegungsmelder, Alarmanlagen und intelligente Zutrittskontrollen wie auch Rauchmelder und andere Sensoren erhöhen die Sicherheit in einem Smart Home markant. Die einzelnen Geräte lassen sich heute einfach in ein System integrieren. Ungewöhnliche Aktivitäten lösen dann sofort einen Alarm auf dem Smartphone aus. Sind Kameras installiert, lässt sich ohne Zeitverlust überprüfen, ob alles in Ordnung ist oder ob Polizei oder Feuerwehr alarmiert werden muss. Das smarte Eigenheim schützt also nicht nur vor Einbruch, sondern verhindert auch Brand- und Wasserschäden und ermöglicht eine komplette Überwachung in Echtzeit.

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